Herzlich Willkommen!

ca. um 1900

 

Herzlich Willkommen liebe Gäste,

 

seit 2004 bieten wir gemütliche, ruhige, stilvolle Übernachtungsmöglichkeiten für Familien, Alleinreisende, Pilger, Wanderer, Geschäftsreisende und Kurzurlauber.

 

Das unter Denkmalschutz stehende Gästehaus wurde über viele Jahre hinweg aufwändig ökologisch saniert. Die historischen Stilelemente des Hauses wurden, soweit möglich, erhalten und wiederhergestellt.

 

Ich freue mich, wenn Sie direkt Kontakt aufnehmen, um Ihr Zimmer anzufragen und zu buchen.

 

Dieses ist ganz einfach:

Sie schreiben uns per email oder Sie rufen uns an.

Wir rufen so schnell es geht zurück.

 

Zwischen drei Universitätsstandorten Witzenhausen, Kassel und Göttingen in einer traumhaften Umgebung gelegen, können Sie außer der großen Ruhe, die das Haus ausstrahlt, auch kurze oder ausgedehnte Spaziergänge geniessen. 

 

 

Alles Gute,

Ihre

Sabine Groeneveld

 

Zur Geschichte des Hauses

 

 

Der Alte Forsthof wurde in der Kurhannoverschen Landesaufnahme des 18. Jahrhunderts für das Jahr 1783 als "gerade fertiggestellt" vermerkt. Das schlichte Barockgebäude war unter der Regentschaft von Georg III., König von Großbritannien, Irland und Hannover sowie Kurfürst zu Braunschweig und Lüneburg als Haus des reitenden Försters in Mollenfelde (Oberförster Etablissement) gebaut worden. Der reitende Förster hatte bei seinem Dienstherrn viele Jahre darum geworben, ein Haus am Waldrand statt inmitten des Dorfes erbaut zu bekommen. Eine Begründung war, dass er dann besser den Wilderern und Holzdieben aus dem angrenzenden Hessenland auf die Spur kommen könne.

Das Haus hat hohe, stattliche Räumlichkeiten und ist ein schlichtes Schmuckstück im ausgehenden Barockstil. Im Eingangsbereich sind zwei große offene Sandsteinkamine zu sehen, die früher in den Übergangs- und kalten Jahreszeiten vermutlich ständig befeuert wurden. 

 

In den wechselhaften Zeiten der deutschen Territorialgeschichte war auch dieses Haus stetigen Veränderungen unterworfen. Und schließlich nach 185 Jahren zunächst als Oberförsterei, dann als staatliche Revierförsterei des Landes Niedersachsen, wurde das Anwesen 1968 von Bäckermeister Kunkel aus Berlin gekauft. Er gründete das Europäische Brotmuseum und machte hier seine sehr wertvolle Sammlung zum Bäckerhandwerk der Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum war ein weithin bekannter Ausflugsort, von dem auch heute noch gesprochen wird. 1999 zog der Brotmuseumsverein nach Ebergötzen in die unmittelbare Nachbarschaft des Wilhelm-Busch Museums.

 

Seit 2002 wurde unser Haus liebevoll und fachgerecht ökologisch saniert. Es verbindet heute modernen Komfort (z.B.: mit Holzfaser-Wärmedämmung und Holzpellets-Zentralheizung) mit dem Charme des Alten, Historischen und - durchaus auch im modernen Sinne - des "nicht Perfekten".

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